Die Diskussion, ab wann sich der Einsatz eines Nameservers lohnt, ist wahrscheinlich schon so alt wie die Funktion des Nameservers selber. Ich bin der Meinung das der Einsatz eines DNS- Server auch in kleinen Netzen schon sehr sinvoll sein kann. Die ganze Konfiguration per Host- Files kann entfallen und Änderungen können zentral von einer Stelle verwaltet werden. Ganz abgesehen davon, das es ja auch interessant sein kann einen eigenen Nameserver aufzusetzen.
Die zentrale Konfigurationsdatei named.conf befindet sich traditionsgemäß im /etc- Verzeichnis. Die sogenannte Zonen- Dateien liegen im Verzeichnis /var/named.
Hinweis: In der Datei root.hint befinden sich die IP- Adressen der sogenannten Root- Name Server. Diese sind hierarchisch organisiert und befinden sich alle in der Domain root-servers.net. Der erste Rechner heisst entsprechend a.root-servers.net. Diese Nameserver übernehmen die Weiterleitung an die Länderspezifischen Nameserver.
A = Host Address (IP- Adress) CNAME = Canonical Name, Alias HINFO = Host Information (cpu_type, os_type) MX = Mail Exchanger (Mail- Server) NS = Nameserver PTR = Domain Name Pointer RP = Responsaable Person, verantwortliche Person (in der Email- Adresse @- Zeichen durch Punkt ersetzen) SOA = Start of Authority (Grundeinstellungen für die Zone)
Query Types: set q = SOA = any = mx ls -d <Domainname> = Alle Rechner der Domain anzeigen.